About
Über mein pädagogisches Angebot
Meine Berufsausbildungen und jahrzehntelange Erfahrung in den verschiedenen Bereichen ermöglichen eine sinnvolle und konstruktive Verzahnung der drei Tätigkeitsfelder. Letztlich KANN jeder Bereich für sich separat gesehen und entsprechend gestaltet werden. Es ist dennoch auch MÖGLICH, Synergieeffekte zu nutzen. In der Praxis bedeutet dies, dass niemand mit einem Pferd arbeiten braucht, um mit meiner Unterstützung ein Persönlichkeits-Coaching zu durchlaufen. Im anderen Segment, dem Reitunterricht, ist es genauso möglich, dass wir uns beim Unterricht mit dem eigenen Pferd auf Seitengänge, korrektes Travers und Schulter-herein konzentrieren, ohne ausführlich über Kommunikationsmodelle zu diskutieren. Natürlich sind dies etwas plakative Beispiele, dennoch ist es mir ein Anliegen, dies zu erwähnen.
Individualität, Respekt und Vertrauen
Jeder Mensch und jedes Tier ist einzigartig. Und genau diese Individualität steht bei all meinem Wirken im Zentrum, ist Ausgangspunkt für die Erarbeitung und Strukturierung einer „Roadmap“, einem Plan zum Vorgehen. Diverse Methoden und Ansätze stellen somit meinen Werkzeugkasten dar, aus welchen ich mich zur Umsetzung des individuellen Plans bediene. Dem Menschen, aber auch dem Tier unvoreingenommen, wertfrei zu begegnen und erst einmal wahrnehmen, wirklich sehen: dies ist essenziell in einer Zusammenarbeit, die auf gegenseitigen Respekt und Vertrauen beruht.
Bottom-up: unterstützen und motivieren, statt nach Norm zu formen
Zwei Begriffe, die unter anderem in der Managementlehre, der Politik, der Informatik und der kognitiven Psychologie verwendet werden, beschreiben sehr gut, welche konträren Prinzipien oftmals den Erziehungs-, Bildungs- oder auch Unterrichtsansichten zugrunde liegen: Top-down und Bottom-up.
Letzteres spiegelt großteils meine Herangehensweise wider: Das Individuum bringt alles mit, was es zu einem „guten“ Gelingen, z. B. des Erlernens einer Sprache, braucht. Wie groß die jeweiligen Präferenzen und Talente sind, kann natürlich den Fortschritt des Lernens beeinflussen. Aber grundsätzlich bedarf es eher der Begleitung und der Unterstützung – mit mehr oder weniger weit gesteckten „Rahmenbedingungen“ – als einer Vorgabe, einer Norm, die vorschreibt, was wer in welchem Alter und innerhalb welches Zeitraums können muss.
Letzteres spiegelt großteils meine Herangehensweise wider: Das Individuum bringt alles mit, was es zu einem „guten“ Gelingen, z. B. des Erlernens einer Sprache, braucht. Wie groß die jeweiligen Präferenzen und Talente sind, kann natürlich den Fortschritt des Lernens beeinflussen. Aber grundsätzlich bedarf es eher der Begleitung und der Unterstützung – mit mehr oder weniger weit gesteckten „Rahmenbedingungen“ – als einer Vorgabe, einer Norm, die vorschreibt, was wer in welchem Alter und innerhalb welches Zeitraums können muss.